Andere offizielle Informationen und Dienste: www.belgium.be

Schießerei in Brüssel - Krisenwebsite

Schießerei in Brüssel am Montagabend, 16 Oktober

5 Monate

  • meeting room
    5 Monate 22h:56

    Ende der föderalen Phase

    Ende der föderalen Phase der Krisenbewältigung. 

    Unser Mitgefühl gilt den Opfern und ihren Angehörigen.

    Wir danken allen Hilfs- und Einsatzdiensten und allen anderen Partnern, die zur Bewältigung dieser Krise beigetragen haben.

    Auch in den kommenden Tagen und Wochen wird das Nationale Krisenzentrum (NCCN) wachsam bleiben und die Lage weiter beobachten.

    Benötigen Sie psychosoziale Unterstützung? Sie können sich an folgende Stellen wenden:

  • 5 Monate 15h:52

    Benötigen Sie psychosoziale Unterstützung?

    Opfer, Betroffene und Zeugen der Schießerei in Brüssel können mit vielen Fragen und Emotionen konfrontiert sein. Der hervorgerufene Eindruck kann überwältigend sein. Wenn Sie emotionale Unterstützung bei der Bewältigung dieses schockierenden Ereignisses benötigen, können Sie sich in Flandern an den Opferhilfsdienst des Zentrums für allgemeine Sozialhilfe (CAW) wenden.

    Jeder Mensch reagiert anders, aber im Allgemeinen hat ein schockierendes Ereignis Auswirkungen auf den Einzelnen. Vielleicht empfinden Sie angesichts dieses Ereignisses Verwirrung, Angstgefühle, Besorgnis, Unglauben ... Diese Reaktionen können während des Ereignisses aufgetreten sein, aber auch später wieder auftauchen. Hierfür können Sie sich an die Opferhilfe wenden.

    Jede Hilfe durch das CAW ist kostenlos und direkt in Ihrer Nähe.

    Sie können:

    um ein Gespräch oder einen Termin zu vereinbaren.
     

  • 5 Monate 10h:41

    Schweigeminute

    Nationale Schweigeminute für die Opfer der Schießerei von Montagabend, dem 16. Oktober, in Brüssel.

    Unsere Gedanken sind bei den Opfern und ihren Angehörigen.

    Herz mit Bild von Händen, die eine Kerze tragen

  • 5 Monate 18h:23

    Pressemitteilung

    Kurz vor acht Uhr heute Morgen hat ein Zeuge die Brüsseler Polizei informiert, dass er den mutmaßlichen Täter in einer Kneipe in Schaerbeek gesehen hat.

    Die lokale Polizei begab sich vor Ort. Während des Einsatzes wurde der Verdächtige niedergeschossen.
    Als die Hilfsdienste am Ort des Geschehens eintrafen, versuchten sie, den Verdächtigen wiederzubeleben. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht, wo sein Tod um 9.38 Uhr festgestellt wurde.

    In der Kneipe wurden eine Kriegswaffe vom Typ AR-15 und eine Tasche mit Kleidung gefunden.
    Darüber hinaus wurden zwei Handfeuerwaffen und ein Messer in unmittelbarer Nähe seiner Unterkunft gefunden. Die Herkunft dieser Waffen muss noch ermittelt werden.

    Zahlreiche Ermittlungsaufgaben wurden heute fortgesetzt. Heute Morgen haben vier Hausdurchsuchungen stattgefunden. Außerdem wurden zwei Personen aufgegriffen, um von der Polizei zu möglichen Kontakten zum mutmaßlichen Attentäter befragt zu werden.

    Auch die Tatmotive müssen untersucht werden. Zunächst wurde eine Verbindung zu den Koran-Verbrennungen in Schweden vermutet, da in einem der Videos, die der mutmaßliche Täter vor dem Anschlag veröffentlicht hat, darauf angespielt wird. 

    Dem aktuellem Ermittlungsstand zufolge scheint der Terroranschlag nicht von einer breit angelegten terroristischen Struktur organisiert worden zu sein. Die These vom einsamen Wolf scheint der Wirklichkeit am nächsten zu kommen.

    Der Polizeieinsatz, bei dem Brüsseler Polizisten von ihren Dienstwaffen Gebrauch machten, ist ebenfalls Gegenstand einer separaten Untersuchung durch die Brüsseler Staatsanwaltschaft. Gemäß den Anweisungen des Kollegiums der Generalprokuratoren wird in solchen Fällen ein anderer Untersuchungsrichter bestellt. Ich möchte an dieser Stelle den Mut der Polizisten hervorheben, die das Lokal betreten haben, obschon sie wussten, dass sich dort ein schwer bewaffneter Schütze aufhalten könnte.
     

  • 5 Monate 17h:12

    Die Bedrohungsstufe für das Regio Brüssel und die allgemeine Bedrohungsstufe für Belgien wurde angehoben auf Stufe 3

    Der Verdächtige des Anschlags gestern Abend in Brüssel wurde heute Morgen von der Polizei neutralisiert. Mittlerweile dauern die gerichtlichen Ermittlungen an und mehrere Ermittlungsaufträge haben stattgefunden oder sind im Gange. 
    Auf Basis von den neuesten Informationen und Erkenntnissen, die es von seinen Partnerdiensten erhalten hat, ist das KOBA der Ansicht, dass im Zusammenhang mit dieser Akte keine unmittelbare Bedrohung mehr besteht. Die auf Stufe 4 angestiegene Bedrohungsstufe für Brüssel wird daher auf Stufe 3 gesenkt. Die allgemeine Bedrohungsstufe für Belgien bleibt derzeit bei Stufe 3. Zusätzlich zur allgemeinen Bedrohungsanalyse kann das KOBA gegebenenfalls auch spezifische, einmalige Bedrohungsanalyse für bestimmte Interessen erstellen. Das KOBA und seine Partnerdienste beobachten die Situation weiterhin genau und fordern alle Dienste auf, ihre Wachsamkeit zu erhöhen.

  • 5 Monate 16h:11

    Die Sicherheitsdienste verfolgen weiterhin aufmerksam die Lage nach den Anschlägen von gestern Abend. Wir halten Sie über jede Entwicklung der Situation und der Sicherheitsmaßnahmen auf dem Laufenden. 

    Wie läuft eine föderale Krisenphase konkret ab? Wie sieht der Zeitplan für diesen Dienstagnachmittag aus? 

    Seit 14 Uhr sind im Nationalen Krisenzentrum die zuständigen Behörden im Föderalen Koordinierungsausschuss versammelt, um ihre verschiedenen Aufgaben effizient zu koordinieren. 

    Um 15 Uhr kommen die zuständigen Minister der Föderalregierung und der föderierten Teilgebiete zu einem Nationalen Sicherheitsrat zusammen, um über eine mögliche Weiterentwicklung der Maßnahmen zu entscheiden. Im Anschluss an diese Ratssitzung findet eine Pressekonferenz statt. 

    Nach dieser Pressekonferenz ist es an den Kommunikationsbeauftragten der verschiedenen Kabinette, Ministerien, Hilfs- und Sicherheitsdienste, Föderal-, Regional- und Provinzialbehörden, sich innerhalb des Informationskrisenstabs zu koordinieren.

    Diese ständige Konzertierung zwischen allen beteiligten Stellen ist der Schlüssel zu einem erfolgreichen Krisenmanagement. Bleiben Sie auf dem Laufenden über die Schießerei in Brüssel - Krisenzentrum und passen Sie auf sich auf. 
     

  • 5 Monate 14h:41

    Pressemitteilung der Föderalstaatsanwaltschaft

    In Bezug auf die Akte der Föderalstaatsanwaltschaft, die nach dem Terroranschlag von gestern Abend (Montag, 16.10.) angelegt worden ist, können wir Folgendes bekannt geben:

    Kurz nach acht Uhr heute Morgen hat ein Zeuge die Brüsseler Polizei informiert, dass er den mutmaßlichen Täter in einer Kneipe in Schaerbeek gesehen hat.

    Die Polizei begab sich dorthin. Während des Einsatzes wurde der Verdächtige niedergeschossen. 

    Als die Rettungsdienste vor Ort eintrafen, versuchten sie, den Mann wiederzubeleben. 

    Er wurde in ein Krankenhaus gebracht, wo sein Tod um 9.38 Uhr festgestellt wurde.

    In der Kneipe wurden eine Kriegswaffe und eine Tasche mit Kleidung gefunden.

    Die Schießerei wird von der Brüsseler Staatsanwaltschaft untersucht. 

    Mit Rücksicht auf die Ermittlungen können zum gegenwärtigen Zeitpunkt keine weiteren Informationen bekannt gegeben werden.
     

  • 5 Monate 14h:17

    Wenn Sie nach den Ereignissen der vergangenen Nacht psychosoziale oder psychologische Unterstützung benötigen, können Sie sich an verschiedene Organisationen und Dienste wenden. 

    • Die Telefonhilfe ist kostenlos unter der Nummer 108 erreichbar oder online unter https://telefonhilfe.be verfügbar. 
    • Kinder und Jugendliche, die Rat suchen, können sich unter der Nummer 103 mit Ecoute Enfants (in französischer Sprache) in Verbindung setzen oder deren Website besuchen: https://www.imaje-interco.be/ecoute-enfants/
    • Sie können sich auch jederzeit an Ihren Hausarzt wenden. Dieser kann Sie an eine geeignete psychosoziale Hilfeleistung verweisen.
       
  • 5 Monate 10h:30

    Verdächtiger tot

    Die Föderalstaatsanwaltschaft bestätigt, dass der Tatverdächtige der Schießerei von gestern Abend identifiziert worden ist und verstorben ist.

  • 5 Monate 09h:57

    Sicherheitsmaßnahmen weiterhin in Kraft

    Die Sicherheitsmaßnahmen bleiben derzeit in Kraft: erhöhte Wachsamkeit, verstärkte und sichtbare Polizeipräsenz. Die Maßnahmen werden im Laufe des Tages neu bewertet.

  • 5 Monate 05h:25

    Weiterhin erhöhte Wachsamkeit geboten

    Am Montagabend (16. Oktober) ist es in unserer Hauptstadt zu einer Schießerei gekommen. 

    Zwei Menschen starben dabei. Eine dritte Person wurde verletzt.   

    Unser Land spricht den Angehörigen der Opfer sein tiefstes Mitgefühl aus.   

    Die föderale Phase der Krisenbewältigung ist ausgelöst worden. Das bedeutet, dass das Nationale Krisenzentrum schnell alle betroffenen Partner zusammengerufen hat. 

    Die Föderalstaatsanwaltschaft leitet derzeit die Ermittlungen zu der Schießerei. Bisher haben die Ermittlungsaufgaben noch nicht zur Festnahme eines Verdächtigen geführt. Die Justiz und die Polizeidienste setzen ihre Ermittlungen aktiv fort.   

    Das KOBA hat die Bedrohungsstufe in Brüssel auf Stufe 4 angehoben, was bedeutet, dass die Bedrohung als sehr ernst und unmittelbar bevorstehend eingestuft wird.   

    Für den Rest des Landes wurde die Bedrohungsstufe auf Stufe 3 gesetzt. Diese Stufe steht für eine ernste Bedrohung. 

    Die Polizeidienste sind aufgefordert worden, Orte, die mit der schwedischen Gemeinschaft in unserem Land in Verbindung stehen, verstärkt zu bewachen. 

    Aktualisierte Informationen erhalten Sie auf der Website des Krisenzentrums www.krisenzentrum.be und auf unseren Social Media-Kanälen über @crisiscenterBE.

  • 5 Monate 23h:47

    Evakuierung König-Baudouin-Stadion

    Das Fußballstadion wird derzeit evakuiert. Bitte befolgen Sie die Anweisungen der Hilfsdienste. Begeben Sie sich umgehend nach Hause.

  • 5 Monate 22h:57

    Heute Abend, kurz nach 19.00 Uhr, wurden drei Personen mit einer Schusswaffe angegriffen, und zwar im Zentrum von Brüssel an der Kreuzung der Boulevards Sainctelette und Neuvième de Ligne, Zwei von ihnen sind gestorben. Die dritte Person, ein Taxifahrer, soll inzwischen nicht mehr in Lebensgefahr schweben. 

    Die föderale Dringlichkeitsphase wurde am Montagabend um 21.13 Uhr ausgelöst. 

    Mit diesem Übergang zur föderalen Phase ist die Mobilisierung des Nationalen Krisenzentrums und die Aktivierung der nationalen Krisenstäbe verbunden. 

    Gleichzeitig wurde die Akte föderalisiert. Die Föderalstaatsanwaltschaft hat den Fall übernommen, weil die Schießerei potenziell terroristisch motiviert war.

    Im Laufe des Abends hat sich tatsächlich eine Person, die sich als der Täter vorstellte, in den sozialen Netzwerken zu dem Anschlag bekannt und eine Aufzeichnung gepostet. Der Betreffende erklärt, vom Islamischen Staat inspiriert zu sein. Im selben Bekenner-Posting wird die schwedische Staatsangehörigkeit der Opfer als wahrscheinliches Motiv für die Tat genannt.

    Derzeit gibt es keine Hinweise auf einen potenziellen Zusammenhang mit der israelisch-palästinensischen Situation.
    Aufgrund der Fakten und des Bekenner-Postings wurden dringend Sicherheitsmaßnahmen ergriffen, um die schwedischen Fans so gut wie möglich vor weiteren Angriffen zu schützen.

    Das KOBA hat die Bedrohungsstufe neu bewertet. Sie liegt nunmehr bei Stufe 3 für Belgien und Stufe 4 für Brüssel.

  • 5 Monate 22h:45

    Das KOBA erhöht die allgemeine Bedrohungsstufe auf Stufe 3, in Brüssel auf Stufe 4.

    Nach der tödlichen Schießerei im Zentrum von Brüssel am Montag, den 16. Oktober 2023, erhöht das KOBA die Bedrohungsstufe für Brüssel auf Stufe 4, was bedeutet, dass die Bedrohung sehr ernst und unmittelbar bevorstehend ist. Die allgemeine Bedrohungsstufe für Belgien ist auf Stufe 3 (ernste Bedrohung) angehoben. Diese Bedrohungsstufen bleiben in Kraft, bis mehr Informationen vorliegen.

     

  • 5 Monate 22h:29

    Die Behörden prüfen, wie sie die Fans des Spiels Belgien-Schweden sicher aus dem Stadion bringen können. Die Fans erhalten vor Ort weitere Informationen. Befolgen Sie die Anweisungen der Hilfsdienste.

  • 5 Monate 22h:03

    Bedrohungsstufe 4 für die Region Brüssel-Hauptstadt. Es wird um erhöhte Wachsamkeit gebeten. Vermeiden Sie unnötige Reisebewegungen.

  • 5 Monate 22h:03

    Am Abend kam es in Brüssel zu einer Schießerei. Es sind Opfer zu beklagen. Aus Respekt vor ihnen bitten wir Sie, etwaige Bilder oder Videos im Zusammenhang mit diesem Zwischenfall nicht zu teilen.