Das Nationale Krisenzentrum versendet mehr als 3,5 Millionen BE-Alert-Testnachrichten

Größter Test

Heute hat das Nationale Krisenzentrum seinen bisher größten Test von BE-Alert durchgeführt. Noch nie zuvor ist das Alarmierungssystem in einem so großen Maßstab getestet worden. Das NCCN hat eine standortbezogene Testnachricht an alle Personen gesendet, die in der Wallonie physisch anwesend waren. Dabei sind mehr als 3,5 Millionen Nachrichten gesendet worden.

Normalerweise werden standortbezogene Nachrichten an die in einer Zone anwesenden Personen sowie die in dieser Zone eingetragenen Personen gesendet. Dieses Mal haben nur die physisch anwesenden Personen eine SMS erhalten. Wenn beispielsweise jemand in der Wallonie registriert ist, aber am Tag des Tests in Brüssel gearbeitet hat, hat diese Person also keine Nachricht erhalten.

Die Gemeinde Zwevegem hat heute ebenfalls einen standortbezogenen Test durchgeführt. Bei diesem Test ging es vor allem darum, die internen Verfahren zu üben.

Auswertung

Der Test ist reibungslos verlaufen. Innerhalb einer Stunde sind über 2 Millionen SMS versendet worden. 1 Telekommunikationsbetreiber hatte technische Probleme, die die Zustellung dieser Nachrichten um bis zu 3 Stunden verzögerten. Das Nationale Krisenzentrum wird den Test in den kommenden Tagen und Wochen gemeinsam mit den Telekommunikationsbetreibern sorgfältig auswerten. Ziel ist es, das System weiter zu verbessern, damit eine ebenso große Anzahl von Nachrichten noch schneller versendet werden kann.

2022 steht im Zeichen der Aktualisierung des Krisenmanagements. Dazu gehört auch dieser Test. In einer Krise, ungeachtet ihrer Ursache, sind die Menschen auf schnelle und zuverlässige Informationen der Behörden angewiesen. Der Zweck dieses Tests des Alarmierungssystems BE-Alert war es, die Geschwindigkeit und Effizienz der vom NCCN verschickten Nachrichten zu testen. Ich fordere die Menschen auch auf, sich auf BE-Alert einzutragen, damit sie benachrichtigt werden können, auch wenn sie sich nicht am Ort der Katastrophe befinden. Annelies Verlinden, Ministerin des Innern.

Eintragung

Obwohl es möglich ist, SMS auf der Grundlage der physischen Anwesenheit zu erhalten, bleibt es wichtig, sich auf BE-Alert einzutragen. Auf diese Weise werden Sie bei Eintritt einer Notsituation in der Nähe Ihres Wohnortes benachrichtigt, auch wenn Sie zu diesem Zeitpunkt nicht zu Hause sind. Denken Sie nur an einen Stromausfall, eine Trinkwasserverunreinigung, die unerwartete Sperrung Ihrer Straße aufgrund einer Notsituation usw.

Sie können in Ihrem Online-Profil bis zu fünf Adressen hinterlegen. So können Sie im Fall einer Notsituation in der Nähe Ihres Wohnortes, Ihres Arbeitsplatzes, der Adresse von Familienmitgliedern usw. benachrichtigt werden.

Sie können sich kostenlos unter www.be-alert.be eintragen.