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45 CBRNe-Experten in Warschau für Bullseye

groepsfoto van deelnemers
Diese Woche wurde der erste Workshop des vom NCCN koordinierten Bullseye-Projekts in der polnische Hauptstadt organisiert. An diesem Workshop haben insgesamt 45 CBRNe-Fachleuten (chemische, biologische, radiologische und nukleare Risiken) teilgenommen. An dem Workshop haben ebenfalls Rettungskräfte aus verschiedenen europäischen Ländern mitgearbeitet.

Ein praktischer und interaktiver Workshop

Während des Workshops können die Fachleute nicht nur in interaktiven Sitzungen diskutieren, sondern es werden auch Tabletops organisiert und die Detektions- und persönliche Schutzausrüstungen vorgeführt.

Lebensrettende Prozeduren

Feuerwehr, Polizei, medizinischer Notdienst und Katastrophenschutz sind oft die Ersten, die z.B. nach einem Brand oder einer Explosion vor Ort sind. Sie wissen oft nicht sofort, ob es sich um einen terroristischen Angriff mit chemischen oder biologischen Mitteln handelt. Das Ziel dieses Projekts ist es, klare Verfahren  zur Rettung van Leben zu entwickeln.

Dieser Workshop kann große Fortschritte für das Projekt bringen. Nachdem ein erster Entwurf erstellt wurde, wird das Verfahren zunächst ausführlich getestet und anschließend angepasst und validiert.

Projekt Bullseye

Bullseye ist ein europäisch finanziertes Projekt unter der Koordination des Nationalen Krisenzentrums (NCCN). Mehrere Partner aus Belgien, den Niederlanden, Polen, der Slowakei und Spanien arbeiten daran. Das Projekt zielt darauf ab, Helfer besser auf terroristische Angriffe mit chemischen und biologischen Mitteln vorzubereiten. Darüber hinaus werden im Rahmen des Bullseye-Projekts die Ausbildungs- und Zertifizierungseinrichtungen für Spürhunde weiter ausgebaut.