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Mehr als 2 Millionen SMS am nationalen BE-Alert-Testtag versendet

Gsm im hand
Am Donnerstag, den 7. Oktober, haben mehr als 115 Gemeinden die Alarmierungsplattform BE-Alert getestet. Insgesamt wurden über 2 Millionen SMS, 26.000 Sprachnachrichten und 380.000 E-Mails verschickt.

Die Unwetter Mitte Juli sowie eine Reihe anderer Notsituationen haben gezeigt, dass eine genaue, klare, rechtzeitige und zuverlässige Information der Bevölkerung von großer Bedeutung ist. BE-Alert hat in den letzten Jahren Leben gerettet und wird dies auch in den kommenden Jahren weiterhin tun. Wir arbeiten jeden Tag daran, das System noch effizienter zu machen ... um es hoffentlich so wenig wie möglich benutzen zu müssen. Wir überlassen nichts dem Zufall.

Ministerin des Innern, Annelies Verlinden

Beeindruckende Anzahl Nachrichten

Der landesweite BE-Alert-Test war eine hervorragende Gelegenheit für die Städte und Gemeinden, den Umgang mit der Alarmierungsplattform zu üben. Insgesamt haben mehr als 115 Städte und Gemeinden am Test teilgenommen.

Städte und Gemeinden haben vor allem Testnachrichten per SMS verschickt, insgesamt wurden mehr als 2 Millionen SMS gesendet, davon 245.000 an registrierte Bürger und mehr als 2 Millionen auf der Grundlage des Standorts. Zudem wurden 380.000 E-Mails und 26.000 Sprachnachrichten versendet.

Für das Nationale Krisenzentrum war dieser Test der ideale Zeitpunkt, um die Kapazität und die Zustellgeschwindigkeit der Nachrichten während einer Spitzenbelastung zu prüfen.

In den kommenden Wochen wird das Nationale Krisenzentrum diesen Test gemeinsam mit allen Partnern im Hinblick auf künftige Verbesserungen und Innovationen sorgfältig auswerten.

SMS bei Anwesenheit

In Zusammenarbeit mit dem Nationalen Krisenzentrum und den drei Telekommunikationsbetreibern wurden auch mehr als 2 Millionen SMS aufgrund der Anwesenheit in einer Zone versendet. Konkret bedeutet dies, dass alle Personen mit einem Mobiltelefon, die sich zum Zeitpunkt des Tests in der ausgewählten Zone aufhielten, eine Testnachricht erhalten haben, auch wenn sie gar nicht registriert waren. Diese Tests erfolgten in Zusammenarbeit mit Faimes, Eupen, Clavier, Chaumont-Gistoux, Court-Saint-Etienne, Etterbeek, Aalst, Brügge und der Provinz Antwerpen.

1,9 Millionen Nachrichten in der Provinz Antwerpen

In der Provinz Antwerpen fand heute eine Premiere statt - auf dem gesamten Provinzgebiet wurde die standortbezogene Technologie getestet. Alle Personen, die sich zum Zeitpunkt des Tests in der Provinz Antwerpen aufhielten, haben heute eine SMS erhalten. Insgesamt wurden auf diese Weise mehr als 1,9 Millionen SMS versendet. Es ist das erste Mal seit der Einführung von BE-Alert im Jahr 2017, dass das Alarmierungssystem in einem solch großen Umfang eingesetzt wird. Der Test verlief reibungslos. Nur beim Versenden durch Orange kam es zu Verzögerungen.

BE-Alert bereits über 500 Mal bei Notsituationen eingesetzt

In den vergangenen vier Jahren wurde BE-Alert über 500 Mal bei einer Notsituation eingesetzt, um die Bevölkerung zu alarmieren. Es handelte sich um verschiedene Arten von Notsituationen wie Brand mit Rauchentwicklung, Trinkwasserverunreinigung, Stromausfall, Unwetter. Aber auch in der Corona-Krise ist BE-Alert regelmäßig zum Einsatz gekommen. 

Derzeit sind bereits mehr als 927.000 Adressen registriert. Noch nicht eingeschrieben? Melden Sie sich jetzt an, damit auch Sie über (drohende) Notsituationen informiert werden: www.be-alert.be